Vier Klassen aus dem Schulhaus Burghalde haben sich intensiv mit dem Klimawandel und seinen lokalen Folgen beschäftigt und die Krise nicht als Bedrohung, sondern als Gestaltungsaufgabe verstanden. Im Projekt «Schule fürs Klima – Engagement in der Gemeinde»  entwickelten die Schüler*innen der Klassen B2c, B2d, und B2f und B2h in Teams konkrete Lösungen für Herausforderungen wie Hitze, Trockenheit, starke Regenfälle oder Schneemangel.

Entstanden sind Visionen und Prototypen, die weit über theoretische Überlegungen hinausgehen. Automatisierte Regenwassernutzung, begrünte Fassaden, Waldbrand-Drohnen, kühlere Quartiere, CO₂-Staubsauger auf Dächern, KI-Mülltrennung und vieles mehr. Die Prototypen zeigen eindrücklich, wie kreativ die Jugendlichen denken, wie sie ihre Umwelt entdeckend erforschen und sich eine lebenswerte Zukunft vorstellen, und welche Ideen sie schon heute in die öffentliche Diskussion einbringen möchten. Diese Konzepte sollen nicht nur im Klassenzimmer bleiben, sondern den Weg in die Stadt und darüber hinaus finden.

Im folgenden 15-Minuten Gespräch mit der Schulleiterin erzählen einige der Jugendlichen selbst, welche Ideen sie entwickelt haben – und wie sie sich das Baden der Zukunft vorstellen.

Gespräch Klimaprojekt von Schulleitung und Schüler*Innen
  • Gespräch Klimaprojekt

Am Gespräch waren:

  • Lynn Buzzi: Wasserstoffspeicher für Energie
  • Jade Winter und Annar Braun: Webseite über nachhaltigen Holzkonsum
  • Miles Vogel: Mülltrennung mit KI.
  • Charlotte Bruder: Umgang mit Hitzewellen
  • Arianna Piraccini: Hochwasserschutz
  • Doruk Kahraman/ Piotr Fonfare: Vertikalbegrünungen

Die Ideen der jungen Visionäre sprudelten weiter. Hier ist nur eine Auswahl namentlich erwähnt. Alle Projekte dürfen im 2026 noch dem Einwohnerrat der Stadt Baden präsentiert werden.

Beitrag: Sarah Keller, Schulleiterin Sek I

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